Wie wollen Menschen gesellschaftlich zusammenleben? Was ist kennzeichnend für die existenziellen Probleme einer Gesellschaft? Und wann hat sich ein Zusammenleben so gravierend verändert, dass man von einer neuen Zeitenwende/ Epoche sprechen kann?
Was unter den heutigen gesellschaftlichen Ängsten vieler ganz aktuell erscheint, beschäftigte bereits den antiken Dichter Ovid.
Ovid beschreibt in seinen Metamorphosen die Abfolge der vier Weltalter: das goldene, silberne, bronzene und eiserne Zeitalter. Diese Darstellung zeigt den Verfall der Menschheit von einem idealen Urzustand bis hin zu einer von Gewalt und Gier geprägten Gegenwart.